Gedankenfetzen.

Ich öffne What's App, scrolle scrolle und scrolle, bis ich deinen Namen sehe. Ich tippe auf dein Profil, zuletzt Online 16.59 Uhr. Ich lese mir unseren Verlauf, all unsere Nachrichten durch. 

Ich muss lächeln, doch gleichzeitig fühle ich auch diese Kälte und es macht mich traurig, jetzt nur noch so wenig von dir zu hören. Ich tippe auf das Nachrichtenfeld, tippe kurz was ein, komm mir dann aber doch lächerlich und schwach vor und lösche es wieder. 

Man sollte Leute nicht vermissen, die einen nicht vermissen, richtig? Doch es sind die kleinen Dinge, die du machst, die mich immer und immer mehr abhängig machen. 

Ich verlange keine Bedingungslose Liebe, mir reicht eine Nachricht. 

Nur eine einzige, in den Momenten in denen ich nicht damit reche. Das reicht zum lächeln, glücklich sein, weil ich weiß das du an mich denkst.

 Ich will nicht das du mich durchschaust, ich will nicht das du irgendwas von meinen Gefühlen weißt, mich schwach findest. Aber ganz tief im Inneren bin ich es.